Hockey in Neuseeland
Allgemeines zum Hockey in Wellington und im Wairarapa
Hockey ist in Neuseeland "Wintersport", das heisst es wird wettbewerbsmässig nur von März bis Ende September (Schulterm 2 und 3) gespielt. Ausserhalb der Saison gibt es nur die sogenannte "Summer League" in der Teams, meist auf Kleinfeld, nur so zum Spass, gegeneinander spielen. Während des ganzen Jahres kann man sogenannte "Clinics" besuchen, Trainingscamps, die vom Verband organisiert werden, von dem auch die Trainer gestellt werden.
Es gibt in Wellington drei Anlagen, auf denen Hockey gespielt wird und die von einem Trust verwaltet werden (Wellington mit zwei ganz neu verlegten Kunstrasen, Lower Hutt and Porirua). Alle Spiele und das Training finden normalerweise auf diesen Anlagen statt.
Im Wairarapa gibt es eine zentrale Anlage mit 2 Kunstrasenplaetzen. Die Schulmannschaften des Wairarapa College nehmen an der Meisterschaft in Wellington teil.
Hier wird immer noch bevorzugt das alte britische System mit fünf Stürmern, drei Mittelfeldspielern und zwei Verteidigern, gespielt, was Hockeyspielern, die das europäische System gewohnt sind, erst einmal recht komisch vorkommt. Im Vergleich zum europäischen Hockey ist das Spiel weniger taktisch geprägt und weniger strukturiert, allerdings sind die Spieler in der Regel fitter und athletischer als deutsche Spieler. Alle Trainer auf ehrenamtlicher Basis.
Fair Play spielt eine besondere Rolle: das Spiel ist wesentlich körperloser als in Deutschland. Lautstark meckernde Trainer, lamentierende Spieler oder den Schiedsrichter beschimpfende Eltern wird man hier vergeblich suchen. Ausserdem ist es üblich, sich nach dem Spiel mit einem Handschlag bei jedem Spieler des anderen Teams zu bedanken und zu verabschieden. Bei seinem Trainer bedankt man sich nach jedem Training und Spiel.
Ziemlich unglaublich, oder?
Hockey ist in Neuseeland "Wintersport", das heisst es wird wettbewerbsmässig nur von März bis Ende September (Schulterm 2 und 3) gespielt. Ausserhalb der Saison gibt es nur die sogenannte "Summer League" in der Teams, meist auf Kleinfeld, nur so zum Spass, gegeneinander spielen. Während des ganzen Jahres kann man sogenannte "Clinics" besuchen, Trainingscamps, die vom Verband organisiert werden, von dem auch die Trainer gestellt werden.
Es gibt in Wellington drei Anlagen, auf denen Hockey gespielt wird und die von einem Trust verwaltet werden (Wellington mit zwei ganz neu verlegten Kunstrasen, Lower Hutt and Porirua). Alle Spiele und das Training finden normalerweise auf diesen Anlagen statt.
Im Wairarapa gibt es eine zentrale Anlage mit 2 Kunstrasenplaetzen. Die Schulmannschaften des Wairarapa College nehmen an der Meisterschaft in Wellington teil.
Hier wird immer noch bevorzugt das alte britische System mit fünf Stürmern, drei Mittelfeldspielern und zwei Verteidigern, gespielt, was Hockeyspielern, die das europäische System gewohnt sind, erst einmal recht komisch vorkommt. Im Vergleich zum europäischen Hockey ist das Spiel weniger taktisch geprägt und weniger strukturiert, allerdings sind die Spieler in der Regel fitter und athletischer als deutsche Spieler. Alle Trainer auf ehrenamtlicher Basis.
Fair Play spielt eine besondere Rolle: das Spiel ist wesentlich körperloser als in Deutschland. Lautstark meckernde Trainer, lamentierende Spieler oder den Schiedsrichter beschimpfende Eltern wird man hier vergeblich suchen. Ausserdem ist es üblich, sich nach dem Spiel mit einem Handschlag bei jedem Spieler des anderen Teams zu bedanken und zu verabschieden. Bei seinem Trainer bedankt man sich nach jedem Training und Spiel.
Ziemlich unglaublich, oder?
Schulhockey - ganz anders als in Deutschland
Schulhockey spielt eine grosse Rolle. Jede Schule hat mindestens eine Schulmannschaft in jeder Altersklasse (U18 und U15). Oft ist das Leistungsniveau innerhalb und zwischen den Teams recht gross. Jede Schule bietet Hockey für alle Leistungs- und Alterstufen an. Die meisten Schulen haben einen kleinen Multifunktionsplatz (Hockey im Winter und Tennis im Sommer) auf dem einmal trainiert wird. Leistungsmannschaften trainieren zweimal pro Woche. Das zweite Training findet auf einer der drei zentralen Anlagen statt. Jede Schulmannschaft hat jede Woche ein Spiel, insgesamt ca. 12-14 Spiele pro Saison am Freitag nach der Schule. Nach der Hinrunde spielen die letzten beiden einer Liga gegen den Tabellenersten und -zweiten der Liga darunter ein Entscheidungsspiel, in dem es darum geht, in welcher Liga die Rückrunde gespielt wird.
Nach der offiziellen Schulmeisterschaft können sich 1. und 2. Mannschaften für die Nationalen Schulmeisterschaften registrieren, die dann in Turnierform über eine Woche Ende September ausgetragen wird.
Clubhockey
Clubs haben keinen eigenen Platz und kein eigenes Clubhaus, sondern spielen auf diesen zentralen Anlagen, genauso wie die Schulen. Bevor die Saison losgeht, müssen Spieler sich für die Mannschaft registrieren, in der sie gerne spielen wollen. Dann findet eine Sichtung statt und je nach Leistung qualifiziert man sich für die entsprechenden Mannschaft. Die meisten Clubs trainieren nur einmal in der Woche. Die Spiele sind am Wochenende. Jeder Spieler muss einen Clubbeitrag bezahlen, der im wesentlichen ein Anteil der Kosten für die Miete des Kunstrasen ist. Im Regelfall ist dieser Beitrag relativ niedrig und liegt bei ca. 100 - 200 Euro/Saison. Es gibt keine überregionalen Meisterschaften auf Clubebene, weder im Erwachsenen- noch im Jugendbereich.
Wir unterstützen Dich dabei, den richtigen Club fuer Dich zu finden.
Schulhockey spielt eine grosse Rolle. Jede Schule hat mindestens eine Schulmannschaft in jeder Altersklasse (U18 und U15). Oft ist das Leistungsniveau innerhalb und zwischen den Teams recht gross. Jede Schule bietet Hockey für alle Leistungs- und Alterstufen an. Die meisten Schulen haben einen kleinen Multifunktionsplatz (Hockey im Winter und Tennis im Sommer) auf dem einmal trainiert wird. Leistungsmannschaften trainieren zweimal pro Woche. Das zweite Training findet auf einer der drei zentralen Anlagen statt. Jede Schulmannschaft hat jede Woche ein Spiel, insgesamt ca. 12-14 Spiele pro Saison am Freitag nach der Schule. Nach der Hinrunde spielen die letzten beiden einer Liga gegen den Tabellenersten und -zweiten der Liga darunter ein Entscheidungsspiel, in dem es darum geht, in welcher Liga die Rückrunde gespielt wird.
Nach der offiziellen Schulmeisterschaft können sich 1. und 2. Mannschaften für die Nationalen Schulmeisterschaften registrieren, die dann in Turnierform über eine Woche Ende September ausgetragen wird.
Clubhockey
Clubs haben keinen eigenen Platz und kein eigenes Clubhaus, sondern spielen auf diesen zentralen Anlagen, genauso wie die Schulen. Bevor die Saison losgeht, müssen Spieler sich für die Mannschaft registrieren, in der sie gerne spielen wollen. Dann findet eine Sichtung statt und je nach Leistung qualifiziert man sich für die entsprechenden Mannschaft. Die meisten Clubs trainieren nur einmal in der Woche. Die Spiele sind am Wochenende. Jeder Spieler muss einen Clubbeitrag bezahlen, der im wesentlichen ein Anteil der Kosten für die Miete des Kunstrasen ist. Im Regelfall ist dieser Beitrag relativ niedrig und liegt bei ca. 100 - 200 Euro/Saison. Es gibt keine überregionalen Meisterschaften auf Clubebene, weder im Erwachsenen- noch im Jugendbereich.
Wir unterstützen Dich dabei, den richtigen Club fuer Dich zu finden.
Auswahlmannschaft
Du kannst während Deines Aufenthaltes auch in einer Auswahlmannschaft im Wairarapa oder Wellington spielen (U18,U21). Die Mannschaften fahren im Juni zu den Nationalen Turnieren, die den höchsten Stellenwert im neuseeländischen Hockey haben. Die Eigenbeteiligung der Spieler für die Teilnahme liegt bei ca. 500 Euro.
Einmal wöchentlich wird mit dem Stock trainiert und einmal pro Woche geht es noch zusätzlich in den Kraftraum, wo unter fachkundiger Anleitung an der Fitness gearbeitet wird.
Zuständig beim Verband ist Sean Dancer, Mitglied des australischen Olympiakaders 2000 und in den letzten sechs Jahren Trainer der weiblichen U16 von Belgien. Sean ist ausserdem auch noch der Assistenztrainer der neuseeländischen Herrennationalmannschaft. Ihm steht Nin Roberts, zweimalige Olympiateilnehmerin (2004 und 2008), fachkundig zur Seite. Sie helfen Dir auch gerne weiter, wenn Du Fragen rund ums Hockey in Wellington hast und unterstützen bei der Clubsuche.
Du kannst während Deines Aufenthaltes auch in einer Auswahlmannschaft im Wairarapa oder Wellington spielen (U18,U21). Die Mannschaften fahren im Juni zu den Nationalen Turnieren, die den höchsten Stellenwert im neuseeländischen Hockey haben. Die Eigenbeteiligung der Spieler für die Teilnahme liegt bei ca. 500 Euro.
Einmal wöchentlich wird mit dem Stock trainiert und einmal pro Woche geht es noch zusätzlich in den Kraftraum, wo unter fachkundiger Anleitung an der Fitness gearbeitet wird.
Zuständig beim Verband ist Sean Dancer, Mitglied des australischen Olympiakaders 2000 und in den letzten sechs Jahren Trainer der weiblichen U16 von Belgien. Sean ist ausserdem auch noch der Assistenztrainer der neuseeländischen Herrennationalmannschaft. Ihm steht Nin Roberts, zweimalige Olympiateilnehmerin (2004 und 2008), fachkundig zur Seite. Sie helfen Dir auch gerne weiter, wenn Du Fragen rund ums Hockey in Wellington hast und unterstützen bei der Clubsuche.